Der Leuchtturm Staberhuk ist in den üblichen Maßstäben 1:100 und 1:250 erhältlich.
Besonders gut gelungen finde ich bei diesem Turm die Grafik, sie ist von Fotos vom echten Mauerwerk erstellt worden.
Das 1:100 Modell ist schon für etwas geübte Anfänger geeignet, denn auch hier gibt es für die ganz kniffeligen Teile einfache Alternativen.
Auch die kleine Version ist daher schnell und gut zu bauen.
Passend zu Staberhuk gibt es die anderen Fehmaraner Leuchttürme Flügge, Strukkamphuk und Westermarkelsdorf.
Maßstab: | 1:100 | 1:250 |
Bögen; | 2 x A4 | A5 Postkarte |
Teile: | 26 - 52 | 23 - 51 |
Größe: | 23 cm | 9 cm |
Preis: | 9,- € | 3,- € |
Baubeginn: 1903 Fundamente und Turmschaft 1904 Optik Position: 54° 24´N; 11°05´E Nenntragweite: 19 sm Höhe: 22,6 m
Im Südosten der Insel Fehmarn steht der Leuchtturm Staberhuk.
Auf einen Blick fällt die aussergewöhnliche Dicke des Turmes und die riesige Laterne auf.
Der Turm wurde so gebaut, weil er die komplette Laterne einschließlich der Optik des 1902 außer Dienst gestellten alten englischen Leuchtturmes Helgoland
aufnehmen sollte. Die Fresnel-Optik des Helgoländer Leuchtturms war eine der stärksten der damaligen Zeit und daher auch entsprechend groß und wertvoll.
Der Transport von Helgoland war sehr aufwendig, aber trotzdem billiger, als wenn man für Staberhuk eine eigene neue Optik gebaut hätte.
Seine ungewöhliche Farbgebung in gelb und rot kommt dadurch zustande, dass die gelben Steine des Leuchturms an der Westseite den wechselnden
Witterungseinflüssen nicht stand hielten und gegen rote Ziegel ausgetauscht wurden.